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Die Kulturfabrik. Vielschichtig packend. Mitten in Rorschach. Genügend Parkplätze direkt auf Areal.

Hot Balkan-Stobete: Trio Anderscht & Taraf de Akácfa

Details

Kulturfabrik Rorschach und gambrinus jazz plus präsentieren:
Datum: Sa, 2. September 2023
BEGINN: 20:00
ORT: Rorschach, INDUSTRIE36
Tür- und Kassaöffnung: 19:00
STATUS: Tickets erhältlich
TICKETS: ONLINE
Unterstützt durch die TISCA Tischhauser Stiftung

2023-09-02
Type: open

Hot Balkan-Stobete – Doppelkonzert:
Trio Anderscht & Taraf de Akácfa

FOLK • VOLKSMUSIK • BALKAN • WORLD | Das Ostschweizer Trio Anderscht und Taraf de Akácfa aus Budapest bringen verschiedene Zugänge zur Weltmusik mit ähnlichen Wurzeln zusammen und lassen daraus ein neues, heissblütiges Bouquet entstehen.

20 Uhr: Trio Anderscht (CH)
21.30 Uhr: Taraf de Akácfa (HUN)
mit grossem Finale der beiden Bands zusammen


Trio Anderscht (CH)

Das Trio bringt seit 2004 überraschende Stilrichtungen zusammen, sprengt diese auf, swingt im Blues, funkt im Appenzeller-Stil, schwelgt in der Klassik oder rockt in den 70ern. ANDERSCHT liebt musikalische Kontraste und zeigt – auch in Singapore, Tadjikistan, Monaco, Salzburg oder Hamburg –, dass mit Appenzeller-Hackbrett mehr möglich ist, als man von diesem Instrument erwartet. Trotz all ihrer musikalischen Ausbrüche stehen die drei zu ihren appenzellischen Wurzeln und ihrer ursprünglichen Musikkultur.

Besetzung:
Andrea Kind – Konzerthackbrett
Fredi Zuberbühler – Konzerthackbrett
Raffael Bietenhader – Kontrabass

Was haben die Schweiz, Osteuropa, Frankreich, Südamerika, Bulgarien, Italien und noch manch anderes Land gemeinsam? Dort spielten in den vergangenen Jahrhunderten Menschen Instrumente, die Vorläufer unseres Hackbretts sind. Das Trio ANDERSCHT bringt diese verschiedenen Wurzeln zusammen und lässt daraus einen neuen, sehr schillernden Baum wachsen.

Das Trio ANDERSCHT, das 2004 gegründet wurde, bringt mit seinem neuen Bühnenprogramm „InterBrettationen“ überraschende Stilrichtungen zusammen, sprengt stilistische Ketten, swingt im Blues, funkt im Appenzeller-Stil, schwelgt in der Klassik oder rockt in den 70ern. ANDERSCHT liebt musikalische Kontraste und zeigt, dass mit Appenzeller-Hackbrett mehr möglich ist, als man von diesem Instrument erwartet. Neben unzähligen Bühnen in der Schweiz ist ANDERSCHT zum Beispiel auch in Singapore, Tadjikistan, Monaco, Salzburg oder Hamburg aufgetreten.

Trotz all ihrer musikalischen Ausbrüche stehen die drei zu ihren appenzellischen Wurzeln und ihrer ursprünglichen Musikkultur.

Andrea Kind – Konzerthackbrett
Andrea ist die „temperamentvolle“ Komponente der Drei. Sie komponiert und arrangiert auch für Anderscht. Nebst Anderscht bietet Andrea auch Klangschalenmassagen an und arbeitet in der „musikfreien“ Zeit in ihrem Atelier im Bergell.

Fredi Zuberbühler – Konzerthackbrett
Der „Appenzeller“ im Trio. Doch seine Tracht täuscht, denn er spielt sein Instrument gerne unkonventionell. Er konstruiert auch die 5 Oktaven umfassenden Konzerthackbretter von
Anderscht mittels CAD, welche er zusammen mit verschiedenen Hackbrettbauern vollendet.

Raffael Bietenhader – Kontrabass
ist in einer Musikerfamilie aufgewachsen. In der Familienstreichmusik, «Echo vom Sommersberg», hat er seine ersten Gehversuche als Kontrabassist gemacht. Später studierte er an der Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK), Kontrabasss und schloss sein Studium bei Prof. Harald Friedrich ab. Weiter folgten Meisterkurse bei Wolfgang Guettler und ein Aufbaustudium bei Duncan McTier.
Raffael Bietenhader spielte in verschiedenen Orchestern in der Schweiz, drei Jahre als zweiter Solokontrabassist beim «Singapore Symphony Orchestra» und die letzten 14 Jahre beim «Malaysian
Philharmonic Orchestra». In den jungen Jahren spielte er in verschiedenen Rockformationen und co-produzierte unter anderem den experimentellen Roadmovie »Danubia».

Infolge Todesfall von Roland Christen, der von 2014 bis 2022 Bassist bei ANDERSCHT war, waren alle öffentlichen Konzerte bis Mitte 2023 abgesagt. An dieser Stelle wünschen wir Rolands Familie & Freunden von Herzen viel Kraft, seinen schmerzlichen Verlust zu meistern. » Video zum Andenken an Roland Christen 1966-2022

www.anderscht.ch



Taraf de Akácfa
(HUN)

Taraf De Akácfa ist das, was passiert, wenn sich junge Musiker aus aller Welt in die traditionelle Musik des Balkans und der Karpaten verlieben. Melodien aus Transsilvanien, Moldawien und der gesamten Balkanregion werden feurig interpretiert, wie es sich für eine authentische Kapelle aus der Region Ungarn gehört – also bringt eure Tanzschuhe mit.

Besetzung:
Ilka Kisgyörgy – voice
Lulu Starr – violin
Ion Curteanu – cimbalom
János Bitó – accordion
Bálint Molnár – cobza
Ábel Dénes – double bass

Taraf de Akácfa wurde 2014 von reisenden Strassenmusikern gegründet, die sich zufällig in Budapest, Ungarn, in einem internationalen Gemeinschaftshaus in der Akácfa-Strasse trafen. Die Gründungsmitglieder der Gruppe kamen aus den Vereinigten Staaten, Schweden, Ungarn und Frankreich und entschieden sich schliesslich, in Budapest zu bleiben, wo sie ständige musikalische Inspiration erfuhren und ihre gemeinsame Leidenschaft für osteuropäische und balkanische Volksmusik teilen konnten. Ihr derzeitiges musikalisches Repertoire umfasst vor allem rumänische «lăutarească», moldawische und transsilvanische Volksmusik, aber auch eine Vielzahl von Volksmusik aus dem Balkan. Auch wenn sich die Zusammensetzung der Band geändert hat und die meisten Mitglieder heute gebürtige Ungarn sind, ist eines immer gleich geblieben: die gemeinsame Neugier und Begeisterung für diese komplexe und dynamisch reiche traditionelle Musik.

Taraf de Akácfa vermischt die verschiedenen musikalischen und kulturellen Hintergründe seiner Mitglieder und verbindet dabei geschmackvoll verschiedene Stile der Volksmusik mit innovativen Ideen und Arrangements. Sie ehren die Quellen und Traditionen, auf die sie zurückgreifen, und fügen gleichzeitig ihre eigene Interpretation und ihren eigenen Stil hinzu. Im Laufe der Jahre reisten die Mitglieder durch Rumänien, Moldawien und Ungarn und erforschten die Ursprünge der Lieder, die sie spielen. Sie hatten die Gelegenheit, von einigen der grössten Folk-Musiker zu lernen, vor allem von Taraf de Haidouks und Marcel Râmba, die ihr aktuelles Repertoire stark beeinflusst haben. Im Jahr 2016 nahm die Band ihr erstes selbstbetiteltes Album in Budapest auf. 2018 wurde ihr zweites Full-Length-Album „Trei Focuri“ im Pheonix Studio in Diósd, Ungarn, aufgenommen.

www.tarafdeakacfa.wordpress.com