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Die Kulturfabrik. Vielschichtig packend. Mitten in Rorschach. Genügend Parkplätze direkt auf Areal.

Mit «Kulturfabrik» hat Rorschach einen neuen Verein.

Mit «Kulturfabrik» hat Rorschach einen neuen Verein.

In Rorschach will ein neuer Kulturverein die Szene aufmischen. «Die Kulturfabrik in der Eventhalle Industrie 36 ist ein Industrieort, wo hochwertige Kultur sozusagen fabriziert wird», erklärt Andreas Müller, Initiant und Vorstandsmitglied des Vereins, den Namen. Er ist selbst schon über 40 Jahre im Kulturbereich tätig. Der Verein sei selbsttragend und nicht gewinnorientiert.

Er wurde Mitte Dezember 2021 gegründet, letzte Woche fand die erste Vereinsversammlung statt. Basis des Vereins ist dabei natürlich die Eventhalle Industrie 36. Sie wurde in viel Fronarbeit aufgebaut und startet Ende Februar ins Jahresprogramm.

Der Verein soll primär mit kulturellen Veranstaltungen die Lebensqualität fördern. «Ziel ist vor allem die Vernetzung mit anderen lokalen Vereinen», wie Müller sagt. Der Verein arbeitet zum Beispiel mit dem Kulturlokal Treppenhaus zusammen.

Finanzieren soll sich der Verein mit Gönnern und später soll je nach Interesse noch die Möglichkeit für eine Mitgliedschaft geschaffen werden. Wie Müller sagt:

Der Zweck des Vereins hat aber auch eine organisatorische Komponente. «Er ist wichtig, um eine Unterscheidung zwischen kommerzieller und nicht kommerzieller Nutzung der Halle vorzunehmen», sagt Müller. Für die Vampirnacht vom 24. Februar miete etwa ein privater Veranstalter die Halle.

Müller ist froh über die vom Bundesrat kommunizierten Lockerungsschritte. Es sei sehr mühsam gewesen, die Veranstaltungen immer wieder zu verschieben oder abzusagen. «Ich freue mich darauf, nicht mehr ständig auf der Hut sein zu müssen», sagt Müller.

Im Vorstand sitzen verschiedene Akteure aus der lokalen Kulturszene. Darunter Andy Leumann, der ehemalige Vorstand des Jazzclubs Rorschach, Samuel Baumann und David Häne, beide von der Bar Treppenhaus, sowie Res Lerch vom Blog «Rorschacher Echo». Er gestaltet das Programm aber auch gemäss seinen persönlichen Interessen, sagt Müller. «Es ist aber natürlich immer auch ein Konsens zwischen Hallenkapazität, Budget und Tourenangebot.»

Die Zukunft des Vereins hänge stark vom Interesse und Engagement der Bevölkerung ab. «Im ersten Jahr dürfen wir ausprobieren und Fehler machen», sagt Müller. Ziel sei es, pro Jahr etwa 30 «kulturelle Highlights» zu präsentieren. Müller selber freut sich besonders auf den Schlagzeuger Dave Weckl, der am 24. April zusammen mit dem Bassisten Tom Kennedy auftritt.

Joshua Lindenmann im St. Galler Tagblatt