Die Kulturfabrik. Vielschichtig packend. Mitten in Rorschach. Genügend Parkplätze direkt auf Areal.

Allgemein

Grooviger, erdiger und knalliger Funk vor vollem, musiktollem Haus!

Vor vollem Haus zweieinhalb Stunden grooviger, erdiger und knalliger Funk und Soul mit den SoulVision Allstars und ihrer «James Brown Tribute Show». Der Bandleader und Schlagzeuger J.J. Flueck, der zusammen mit dem Bassisten Pascal P Kaeser und Sam «the Kungfu Man» Siegenthaler auch das explosive Groove-Pop- und R’n’B-Soul-Trio «The Next Movement» bildet, trieb diese zusammen mit der Hornsection mit dem Saxophon-Duo Dave Feusi und Fabienne Hoerni und dem Posaunisten Bernhard Bamert sowie dem Keyboarder Matthew Savnik mit innerem Feuer an, als wäre der Leibhaftige noch immer hinter dem «Godfather of Soul» her. Und in der Tat: Der Sänger Rich Fonje – unter anderem bekannt von GMF Grand Mother’s Funck – zollte mit dieser kompakten und energievollen Band im Rücken stimmkräftig und emotional dem 2006 verstorbenen «hardest working man in showbusiness» James Brown auf höchstem Level Tribut.

Eine von vielen Zuschauerstimmen: «Was durften wir letzten Samstag für ein tolles, energiegeladenes Konzert in einer richtig coolen Location erleben. Coole Band natürlich, hatten diese zwei Wochen zuvor im Moods erleben dürfen. Danach gesehen, dass sie ja in der Nähe, in Rorschach spielen. Nach dem Konzert im Moods war klar, die ziehen wir uns nochmals rein. Nach dem Ticketkauf kam dann das Gefühl hoch, dass nach dem gelungenen Konzert im Moods dann die Erwartungen vielleicht etwas zu hoch sein werden. Aber PÄÄÄMMMM, das Konzert bei euch hat dieses im Moods übertroffen!» A.A.

Bilder: Peter Hummel

Die Idee unterstützen und von Vorteilen profitieren

Die kulturellen Veranstaltungen in der Industrie36 werden vom nicht gewinnorientierten Verein «Kulturfabrik Rorschach» präsentiert, dessen Ziel es ist, «in gemeinnütziger Weise die Kultur in einem breiten Spektrum zu vermitteln, um die Lebensqualität in der Region Rorschach zu fördern und die anderen lokalen Anbieter zu ergänzen.» Was da so gut tönend daherkommt bedeutet aber im Hintergrund auch immer wieder knallharte Knochenarbeit.

Dieses wunderbare Konzert- und Eventangebot in der Industrie36 wird nur dann eine reelle Zukunftschance haben, wenn der Verein „Kulturfabrik Rorschach“ stetig wächst. Der Prozess ist von den Initiant:innen angestossen. Für das Wachstum sind wir alle gemeinsam verantwortlich. Es ist wie im richtigen Leben: Eine Idee greift dann, wenn sie mitgetragen wird. Zum Nulltarif ist nichts zu haben – auch nicht Kultur in Rorschach. Das Rorschacher Echo hat bereits die Mitgliedschaft erworben.

» Danke Res Lerch vom Rorschacher Echo!

Rückblick im Tagblatt: Herausforderungen und Highlights

Der Programmleiter der Industrie 36 zieht nach einem Jahr Bilanz: «Ich war total desillusioniert». Seit rund einem Jahr finden in der Eventhalle Industrie 36 in Rorschach Anlässe statt. Programmleiter Andreas B. Müller sagt, was die Herausforderungen sind und was dem Publikum besonders gut gefällt.

» Ganzen Text von Judith Schönenberger im Tagblatt vom 11.11.2022 lesen

Zweimal volles Haus & einmal musikalische Intimität

Gleich drei Konzerte fanden in den letzten Tagen in der Eventhalle „Industrie36“ in Rorschach und bescherte den Veranstaltern zweimal volles Haus und einmal musikalische Intimität. Hier ein kleiner (unten auch fotografischer) Rückblick im Rorschacher Echo.

Der Funk-Altmeister Fred Wesley bewies letzten Donnerstag mit seiner top eingespielten Band «The New J.B.’s» (Abkürzung für «die neue James Brown-Bläsertruppe»…) gut gelaunt, dass Musik machen auch mit 80 Jahren viel Spass macht und er noch lange nicht ans Aufhören denkt. Am Sonntag fand – ebenfalls mit rund 250 Musikfans in der beinahe ausverkauften Eventhalle «Industrie36» – eine exklusive und begeistert aufgenommene Schweizer Premiere statt mit dem Projekt Jazz/Takes Supergroup des dänischen Pianisten Niels Lan Doky und den Altmeistern Harvey Mason am Schlagzeug, Bill Evans am Schlagzeug und dem Bassisten Darryl Jones, der unter anderen seit vielen Jahren der Bassist der Rolling Stones ist. Und da aller guten Dinge drei sind, zeigte am Samstag der Ausnahmegitarrist Max Lässer auf zehn seiner Gitarren und einem Schwizer Örgeli auf eindrückliche Weise die Bandbreite seines über fünfzigjährigen musikalischen Schaffens.

Fred Wesley (Bilder Pino Buoro):

Max Lässer (Bilder Peter Hummel):

Jazz/Takes Supergroup (Bilder Pino Buoro):

Rorschach ist dieses Wochenende Jazzhauptstadt der Ostschweiz

Gleich mehrere Jazzlegenden geben sich an zwei Konzerten am Bodensee ein Stelldichein. Am 3. November der US-amerikanische Jazzposaunist Fred Wesley und seine Band. Und drei Tage später als Schweizer Premiere das Projekt «Jazz/Takes Supergroup» um den dänischen Jazzpianisten Niels Lan Doky.

79 Jahre alt und immer noch auf Tour: Der US-amerikanische Jazz- und Funkposaunist Fred Wesley spielt am Donnerstagabend in Rorschach.

Auf die Frage, was Jazz ist, gibt es bekanntermassen jede Menge sehr unterschiedliche Antworten. Der Posaunist Fred Wesley findet seine Antwort seit Dekaden im heissen Sound-Dschungel des Funks: Der 79-Jährige hat mit James Brown und George Clinton Musikgeschichte geschrieben und ist, man glaubt es kaum, mit seiner Band, den New J.B.’s, immer noch auf Tour.

Wer «Mister Funk» Wesley einmal gesehen hat, weiss, wie ein Konzertabend mit ihm läuft: Er treibt seine Band, darunter unter anderem auch die Prince-Keyboarderin Rose Ann Dimalanta, zu echten Höchstleistungen an.

Dass Wesley bereits 1943 geboren wurde, down in Alabama, in der Hafenstadt Mobile an der Mündung des Mobile River, das sieht man dieser Jazzlegende nicht an. Man darf erinnern: Dieser Mann hat noch mit dem grossen Swing-Pianisten und Bandleader Count Basie zusammengespielt! In den Sixties nahm ihn dann James Brown unter seine Fittiche.

Zusammen mit dem im gleichen Jahr geborenen Altsaxofonisten Maceo Parker (mit dem er später zu George Clintons Band Parliament wechselte) wurde Wesley zum markantesten Musiker des furiosen JB-Funk-Teams und spielte mit Brown legendäre Titel wie «Say It Loud (I’m Black And I’m Proud)» oder «Pass The Peas» ein.

Jazz, gegen den Strich gebürstet

Und ähnlich wie Parker beweist auch Wesley bis heute, dass Funk eben nicht nur das ist, was man spielt, sondern vor allem auch, was man nicht spielt. Wie viel Jazz in diesem Funk steckt, das wird er am 3. November im Konzertlokal Industrie 36 in Rorschach zeigen, wo «Funky Fred Wesley» gemeinsam mit seiner Band aus Raymond Cox, Rose Ann Dimalanta, Dwayne Dolphin, Hernan Rodriguez, Reginald Ward und Gary Winters ein Konzert gibt, das von der Kulturfabrik Rorschach und dem St.Galler Verein Gambrinus Jazz Plus präsentiert wird.


Der dänische Jazzpianist Niels Lan Doky ist Teil der Jazz/Takes Supergroup.

Drei Tage später, am 6. November, bringt noch ein Konzert vier weitere Jazzlegenden nach Rorschach. Für das Projekt «Jazz/Takes Supergroup» haben sich Bill Evans, Darryl Jones, Harvey Mason und Niels Lan Doky zusammengetan: der dänische Jazzpianist Niels Lan Doky, der als einer der besten zeitgenössischen Jazzer gilt, der US-amerikanische Tenor- und Sopransaxofonist Bill Evans, der als Sideman von Miles Davis bekannt wurde und gelegentlich auch singt, Bassist Darryl Jones, der ebenfalls mit Miles Davis, aber auch mit Sting, Peter Gabriel und den Rolling Stones spielte, und schliesslich Schlagzeuger Harvey Mason, der mit Herbie Hancock, Carlos Santana und George Benson musiziert hat. Da kann man nun wirklich von einer «Supergroup» sprechen.

Und auch bei diesem Konzert wird Jazz gegen den Strich gebürstet: Die Jazz/Takes Supergroup feilt an einer Jazzinterpretation zeitgenössischer Musik und interpretiert Songs von etwa Nirvana, Sister Sledge, Metallica, A Tribe Called Quest, Television oder New Order neu. Das Projekt formierte sich für eine Konzertreihe im Louisiana Museum of Modern Art in Humlebæk nördlich von Kopenhagen – jetzt geht die Supergroup erstmals auf Tournee. Die Schweizer Premiere findet am Bodensee statt.

Quelle: Tagblatt vom 3.11.2022 / Marc Peschke

Furioser Weltmusikabend mit Goran Kovacevic und seinen Freunden

Bilder (von Peter Hummel) sagen mehr als tausend Worte… » Zur Bildergalerie

Und in weniger als tausend Worten: Dreimal Hochspannung und ein Finale, das alle Gäste in der fast ausverkauften Rorschacher Eventhalle INDUSTRIE36 von den Stühlen riss, bot am vergangenen Samstag der Akkordeonist Goran Kovačević mit dem Saxophonisten Peter Lenzin, dem Appenzeller Echo und dem extra aus Florenz angereisten BARO DROM Orkestar. Ein breiter musikalischer Spannungsbogen vom intimen und filigranen Zwiegespräch bis zum immer schneller und kraftvoller aufbrausenden musikalischen Orkan mit acht bestens gelaunten Musikern (Saxophon, Hackbrett, zwei Akkordeone, zweimal Bass und Schlagzeug) und der quirligen und faszinierenden Geigerin versetzte sowohl die Künstler als auch das Publikum fast in einen Rauschzustand und verband mit der Universalsprache Musik Welten aus den unterschiedlichsten kulturellen Richtungen: Musik aus dem Balkan und Appenzell, aus Paris und Madrid, vom Mittelmeer und der Nordsee, und gelegentlich auch aus New York und Chicago.

Eine Veranstaltung der Kulturfabrik Rorschach in Zusammenarbeit mit gambrinus jazz plus.

Groovy Balkan Night: Goran Kovacevic & Friends

Rhythmus, Leidenschaft und Melodie mit dem Akkordeon-Virtuosen, Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe und gefragten Solisten und Kammermusiker Goran Kovačević mit Peter Lenzin, Appenzeller Echo und Baro Drom Orkestar: Alpenmusik, Balkan, Jazz und Tango. Musette, Klassik, Avantgarde. Musik aus dem Balkan und Appenzell. Aus Paris und Madrid. Vom Mittelmeer und der Nordsee. Und gelegentlich auch aus New York und Chicago. Goran Kovačević und seine Mitmusiker schaffen das Kunststück der Genre-Verschmelzung so mühelos, wie man sich Europa im 21. Jahrhundert wünschen würde: als grenzenlose Einheit voller Respekt für die Vielfalt der Kulturen. Ihre Konzerte geraten zu explosiven temperamentvollen Höhenflügen mit Musik, die berührt und bewegt.

Der Abend besteht aus drei Teilen: Um 18.30 Uhr eröffnen Goran Kovačević und der Saxophonist Peter Lenzin, der „Herz und Seele des Publikums berührt“, mit Swingin’Balkan Soul. Anschliessend spannt das Trio „Appenzeller Echo“, das eng mit der traditionellen Appenzeller Musik verbunden ist, gemeinsam mit dem Akkordeonisten mit jugoslawischen Wurzeln einen grossen musikalischen Bogen um die enormen Ausdrucksmöglichkeiten der jeweiligen Volksmusik. Zum Schluss trifft das italienische Temperament des vierköpfigen „Baro Drom Orkestar“ auf balkanese, virtuose Leidenschaft voller pulsierender Rhythmik, Dynamik und Sinnlichkeit. Ein gemeinsames Feuerwerk traumhaft schöner Melodien, energievollen Rhythmen und romantischer Soloausflüge. Und einem fulminanten Schlussbouqet mit allen teilnehmenden Musikerinnen und Musikern.

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Jubiläumskonzert mit off&out – 75 Jahre Urs C. Eigenmann

Mit einem Jubiläumskonzert feiert der Pianist und Komponist Urs C. Eigenmann mit seiner Band «off&out», die er 1968 in Bern mitgegründet hatte, «75 Jahre Urs C. / 70 Jahre Tastendrücken / 54 Jahre off&out». Das Konzert findet am Samstag, 17. September, in der INDUSTRIE36 in Rorschach statt.

In Bern gründete der Pianist Urs Carl Eigenmann im Jahr 1967 sein erstes Trio. Es war eine eigentliche Modern Blues Band und es fanden regelmässig Konzerte in Bern und Umgebung statt. Ein Jahr später gründete er mit dem (erst kürzlich verstorbenen) Gitarristen Virginio „Gini“ Zambelli die Band „off&out“, die unter anderem wiederholt am damaligen Jazzfestival Zürich spielte und in dessen Rahmen ihr der Preis und der Spezialpreis des internationalen Festivals Zürich verliehen wurde. Es folgten turbulente Jahre mit vielen Wechseln in der Besetzung, aber „off&out“ ging immer weiter, dank der grossen Initiative Eigenmanns, die auch in vielen anderen Bands und Produktionen mündete wie beispielsweise „Umamaca“, „Passona“, „Q-Tett“ oder als Komponist und musikalischer Leiter für Goethes Faust im Auftrag der Open Opera St. Gallen und vielen anderen. 2015 wird die Band für das von Eigenmann in St. Gallen initiierte internationale Festival „jazzin“ wiederbelebt.


Die aktuelle Besetzung ist mit der Sängerin Leandra Wiesli und von rechts nach links Andy Leumann (Schlagzeug), Marc Ray Oxendine (Bass), Alex Steiner (Gitarre), Ekkehard Sassenhausen (Saxophon), Uli Binetsch (Posaune), Michael Neff (Trompete/Flügelhorn) und Urs C. Eigenmann (Tasteninstrumente).

Der St. Galler Journalist und Jazzveranstalter Richard Butz schrieb 1997, was noch heute gültig ist: „off&out; dahinter steht vieles: eine Band, die seit 1968 in verschiedensten Besetzungen (die Liste der Musiker ist lang und eindrücklich) musiziert, dann aber auch eine Philosophie: weg gehen (off) und aus sich heraus gehen (out). Genau so hält es Urs C. Eigenmann: Er führt die Zuhörenden auf überraschende musikalische Reisen und kehrt sein Inneres nach aussen. Und ganz nebenbei, aber nicht zu vergessen: Mit dieser Band hat Urs C. Eigenmann ein Stück originaler Schweizer Jazzgeschichte mitgestaltet.“

Viel Musik mit bekannten Namen

«Kulturfabrik Rorschach»* in der INDUSTRIE36 setzt diesen Herbst auf viel Musik mit bekannten Namen

Nachdem im ersten halben Jahr ausgetestet wurde, welche kulturellen Angebote in der neueröffneten INDUSTRIE36 in Resonanz mit dem Publikum kommen, setzt der Verein «Kulturfabrik Rorschach»* in der zweiten Saison ganz auf die Karte Musik mit unterschiedlichsten Stilrichtungen: Balkan Groove und Appenzeller Musik sind ebenso vertreten wie Funk, Jazz, Latin, Mundartrock oder Irish Rock und Punk’n’Roll. Mit sieben starken Namen aus der (Ost-)Schweiz, zwei legendären Formationen aus den USA und einer buntgemischten Frauentruppe präsentiert der Kulturverein eine Vielfältigkeit wie an einem groovigen Festival, einfach auf mehrere Wochen verteilt.

Eröffnet wird der musikalische Reigen Mitte September mit einer Jubiläumsveranstaltung: Der bekannte St. Galler Musiker, Komponist und Organisator Urs C. Eigenmann feiert seinen 75. Geburtstag mit einem Konzert seiner achtköpfigen Jazzformation «off & out», die seit 1968 in verschiedensten Besetzungen musiziert und mit der Eigenmann ein Stück originaler Schweizer Jazzgeschichte mitgestaltet hat. Eine Woche später verbindet der grossartige Akkordeonist Goran Kovacevic mit dem Saxophonisten Peter Lenzin, der Streichmusik «Appenzeller Echo» und dem italienischen «Baro Drom Orkestar» drei verschiedenen Formationen voller Rhythmus, Leidenschaft und Melodie Klänge aus dem Balkan und den Alpenländern zu berührender, fesselnder Weltmusik.

Unnachahmlich lakonisch reflektieren im Oktober «Stahlberger» – die Mundart-Rockband des St. Galler Kabarettisten Manuel Stahlberger – auf ihrem neuen Album «Lüt uf Fotene» Zeitgeschehen und präsentieren sich auf der Höhe aktuellen Musikschaffens. Eine multikulturelle Mischung, die den traditionellen Stilen wie Son, Cha-Cha-Cha, Salsa und Timba mit Einflüssen aus Rap und urbaner Musik eine neue, äusserst kraftvolle und ansteckende Note verleiht, verspricht «Las Karamba», die aus sechs Powerfrauen aus Venezuela, Kuba, Katalonien, Frankreich und Argentinien besteht.

Wenn man nicht wüsste, dass das ekstatische und groovige Trio um den Frontmann und Schlagzeuger J.J. Flueck aus Bern kommt, würde man steif und fest behaupten, dass «The New Movement» aus den Vereinigten Staaten käme und die Musiker Funkmusik mit der Muttermilch aufgesogen hätten, wobei letzteres stimmt… Dass St. Gallen mit Irland in einer besonderen Verbindung steht, zelebrieren die Irish Rocker «Saint City Orchestra» gemeinsam mit den Punk’n’Rollern «Tüchel».

Der November feiert drei Legenden, respektive sechs, und ein Trio, das musikalisch vieles anderscht macht: Mit dem vitalen Posaunisten Fred Wesley kommt «Mister Funk», der in den Bands von James Brown und George Clinton Musikgeschichte geschrieben hat, mit einer wahrlich funkensprühenden Band nach Rorschach. Nach 50 Jahren als Musiker, über 15 CDs und unzähligen Konzerten auf Schweizer und internationalen Bühnen hält der Ausnahme-Gitarrist Max Lässer eine besondere Rückschau: Mit dem Filmportrait «Solostunde» startet der Abend und führt zum gleichnamigen Liveprogramm, bei dem es «Ein Musiker und zehn Instrumente» heisst. Und gleich vier Koryphäen des Jazz finden sich zum Gipfeltreffen in der «Jazz/Takes Supergroup» feat. Bill Evans, Niels Lan Doky, Darryl Jones & Harvey Mason zusammen. Zum Saisonabschluss sprengt das «Trio Anderscht» stilistische Ketten, swingt im Blues, funkt im Appenzeller-Stil, schwelgt in der Klassik oder rockt in den 70ern.

Wir freuen uns auf Sie! Herzliche Grüsse

Im Namen Ihres Teams in der INDUSTRIE36 und der KULTURFABRIK Rorschach
Andreas B. Müller, Projektleiter

* Mit den Aktivitäten des im Dezember 2021 gegründeten Vereins «Kulturfabrik Rorschach» wird in der «Stadt am See» Rorschach-Rorschacherberg-Goldach eine Lücke im Kulturprogramm geschlossen. Mit einem vielschichtigen Fächer zwischen etablierten und populären sowie innovativen und experimentellen Anlässen aus den Bereichen Musik (Jazz, Blues, Rock, Pop, World etc.) sowie Comedy, Theater und speziellen Filmprojekten, ergänzt und erweitert der Verein das bestehende Angebot und leistet damit auch einen wichtigen Beitrag zur regionalen Identifikationsbildung. » Website (im Aufbau)